Hier folgt mein zweiter Beitrag für Tinas Blogevent. Und ich bleibe beim Absinth. Ich finde es ja faszinierend, wie sich der persönliche Geschmack mit der Zeit ja immer wieder verändert. So wird das Leben nie eintönig, man kann neues ausprobieren und entwickelt sich so stetig weiter. Großartig! Noch vor 2 Jahren hätte man mich mit dem lakritzartigen Anis-Aroma jagen können. Mittlerweile liebe ich es! Fenchel, Noilly Prat, Sambuca? Her damit!
Dieses Sorbet ist toll in der Konsistenz. Gar nicht kristallin und schön schmelzig. Dafür sorgt der Glucosesirup und die Gelatine. Wer auf tierische Bindemittel verzichten will, kann statt dessen einen Teelöffel Johannisbrotkernmehl verwenden.
Mit einem halbtrockenen Winzersekt aufgegossen ist es ein tolles erfrischendes Sommer-Dessert, Aperitif oder auch pur als Zwischengang eine spannende Überraschung!
Absinth-Sorbet
- 30 gr Absinth
- 15 gr frische Zitronenmelisse
- 400 ml Mineralwasser
- 20 gr Limettensaft
- 60 gr Zucker
- 60 gr Glucose
- 1 Blatt Gelatine
- Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Absinth, Wasser, und Melisse in einem Blender fein mixen.
- Glucose mit Limettensaft und Zucker erhitzen und die Gelatine darin auflösen.
- Schlückchenweise die Absinth-Kräuter-Mischung durch ein Sieb in den Topf geben, um die Temperatur anzugleichen.
- In der Eismaschine gefrieren lassen und anschließend im Tiefkühler lagern.
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