Früchtebrot

Stecken eigentlich alle Frauen ab 50 in einem Kegel-, Sauna-, Lottoclub? Während andere mit einem Kater (oder Herpes?) vom Gruppenausflug zurückkommen, hatte meine Schwiegermutter ein köstliches Früchtebrot im Gepäck. Sie war so begeistert, dass ich beschloss, es nachzubauen.
Raus kam ein sehr reichhaltiges und saftiges Früchtebrot mit vielen geriebenen Äpfeln, Nüssen und tollem Aroma vom Sauerteig. Mit etwas Butter bestrichen nochmal so lecker!
Im Glas gebacken, hält es sich sicher vier Wochen und ist somit ein tolles Mitbringsel in der Adventszeit!

Für 5 kleine Gläser und 2 Kastenformen

  • 1 Kilo frische Äpfel
  • 160 Gramm Zucker Rohrohrzucker
  • 1 EL Vanilleessenz
  • 350 Gramm Rosinen
  • 250 Gramm getrocknete Aprikosen
  • 200 Gramm getrocknete Feigen
  • 100 ml Orangensaft
  • geriebene Schale einer Bio-Orange
  • 900 gr Mehl (550)
  • 10 gr Zimt
  • Prise Salz
  • 200 Gramm ganze Mandeln
  • 200 Gramm ganze Haselnüsse
  • 3 EL Rum
  • 30 gr Kakaopulver
  • 3 EL Raps- oder Albaöl
  • 210 gr Sauerteig (oder 1 Päckchen Weinsteinbackpulver)

  1. Am Vortag das Anstellgut aus dem Kühlschrank auffrischen (50 gr Mehl, 50 gr Wasser, 25 gr Anstellgut. 12 h bei 25 Grad). Ist der Teig gut mit Bläschen durchzogen wird davon 10 gr abgenommen und mit jeweils 100 gr Mehl und warmen Wasser verrührt. Abgedeckt vier Stunden bei 25-30 Grad ruhen lassen.
  2. Währenddessen die Äpfel mit Schale reiben und mit Zucker vermischt Wasser ziehen lassen. Trockenobst grob hacken und in Rum und Saft einweichen. Nüsse rösten bis sie duften.
  3. Alle Zutaten gut verkneten. Abgedeckt 1-2 Stunden ruhen lassen. Backformen oder Gläser fetten und bemehlen, zu 2/3 füllen und nochmal 1-2 Stunden gehen lassen.
  4. Bei 180 Grad 50-60 Minuten (Gläser nur ca. 25-30 Minuten, je nach Größe, Stäbchenprobe!) backen. Gläser noch heiß verschließen und abgekühlt verschenken <3 Oder mit Butter alleine vernichten.

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