Offensichtlich habe ich mir einen Narren an würziger Paprikawurst gefressen. Die Berliner Variante neulich war so ein großartiges Geschmackserlebnis, ich wollte mehr davon! Frische bekam ich hier auf dem Land leider nicht. Aber wir waren mit dem Endergebnis trotzdem ziemlich zufrieden. Schlotziges Risotto mit bisschen Schärfe, cremiger Burrata und on top ein paar geröstete Pinienkerne. Gaumenschmaus!
Für 4 Personen
- 4 kleine Paprika
- 1 rote Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 Chorizo pikant
- 2 EL Olivenöl
- 300 gr Risottoreis
- 1 TL geräuchertes Paprikapulver
- 200 ml Sherry
- Salz, Pfeffer
- 1/2 TL Zucker
- 700 ml Hühnerbrühe
- 400 gr passierte Tomaten
- 125 gr Butter
- 150 Asiago gerieben
- 2 Burrata
- 2 EL Pinienkerne
- Die Paprika waschen, entkernen und in 2 cm große Stücke schneiden. Chorizo pellen und ebenso groß würfeln. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Pinienkerne anrösten und beiseite stellen.
- Brühe mit den Tomaten verrühren und erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch in Öl anschwitzen, Reis und Wurststücke dazugeben und mit anschwenken bis der Reis glasig ist. Das geräucherte Paprikapulver darüber stäuben und mit Sherry ablöschen. Etwas salzen und zuckern.
- Die Brühe nach und nach dazugeben, bis der Reis nach ca. 20 Minuten fast weich ist. Käse und Butter unterrühren und final abschmecken.
- Pro Portion einen halben Burrata auf das heiße Risotto geben.