Bärlauchpaste und Kartoffel-Bärlauchsuppe

Mit dem heutigen Rezept habe ich das Rad sicherlich nicht neu erfunden. Aber ich bin so stolz auf die unfassbar kluge Idee, die Reste im Blender nicht in den Ausguss zu kippen, sondern eine fixe Feierabendkartoffelsuppe zu mixen. Ha! Solltet ihr das schon tausendmal gesehen haben, erzählt mir bitte nicht davon. Ich wäre schwer erschüttert!

Nehmt euch die Paste fürs Wochenende vor. Die Bärlauchsaison ist nicht ewig, aber mit dem Öl und Salz konserviert ihr euch das Vergnügen eine ganze Weile und könnt die folgenden (wahrhaft köstlichen) Rezepte auch noch im Herbst nachkochen, wenn ihr die Gläser mit der Paste einfach in den Gefrierschrank gebt.

Für die Paste

  • 400 gr Bärlauch
  • 300 gr Rapsöl
  • 18 gr Salz
  • Schale einer halben Bio-Zitrone

  1. Bärlauch waschen und die groben Stengel abschneiden, später sollten ca. 300 gr Bärlauch übrig bleiben.
  2. Alles in den Blender geben und fein mixen.
  3. Paste in saubere Einmachgläser geben und kühl stellen und gegebenenfalls einfrieren.
  4. Den Mixer bloß nicht auspülen!

Für die Suppe

  • Bärlauchpastenreste im Mixer
  • 2 große gegarte mehlige Kartoffeln
  • 100 ml Sahne
  • 700-900 ml Gemüsebrühe (je nach Größe der Kartoffeln)
  • Salz und Pfeffer
  • Schnittlauchblüten oder Schnittlauch
  • 2 Eier

  1. Alles bis auf Schnittlauch und die Eier in den Blender zu den Bärlauchresten geben und pürieren.
  2. Suppe in den Topf, aufkochen und Konsistenz nach Geschmack mit Brühe oder Sahne justieren.
  3. Eier anpieksen, in kochendes Wasser geben und 6 Minuten kochen lassen. Abschrecken, pellen und mit der Suppe und Schnittlauchblüten oder fein geschnittenen Schnittlauch servieren.

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