Elisenlebkuchen

Das besondere an Elisenlebkuchen ist der geringe bzw. fehlende Mehlanteil. Dafür steckt umso mehr Nuss in der Masse. Das macht die fertig gebackenen Lebkuchen so saftig und gehaltvoll. Also genau mein Ding! Was mich aber schon immer nervte, war die kleisterartige Pampe einigermaßen gleichmäßig auf Oblaten zu streichen (Pros haben dafür sowas). Außerdem hasse ich Oblaten. Und dann sehe ich das hier! Wie konnte ich nur so blind sein??!
Fix meinen Lieblingselisenteig angerührt, über Nacht ziehen gelassen und aufs Blech gestrichen. Danke Elena! 

ca. 36 Lebkuchen (je nach Größe)

  • 150 g Mandeln
  • 200 g Walnüsse
  • 80 g getrocknete Cranberries
  • 1 EL Vanilleessenz
  • 3 Eier (150 g)
  • 120 g Zucker
  • 100 gr Honig
  • 1 Zitrone
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • Prise Salz
  • 45 g Weizenmehl Type 405
  • blanchierte ganze Mandeln und Cranberries zum Dekorieren
  • 3-4 EL Puderzucker

  1. Mandeln und Walnüsse getrennt rösten bis sie duften. 50 gr Walnüsse mit Cranberries hacken, den Rest mit den Mandeln feinmahlen und mit Salz, Gewürz, Zitronenschale und Mehl vermischen.
  2. Eier mit Zucker 10 Minuten schaumig schlagen. Honig dazugeben und weitere 5 Minuten schlagen.
  3. Die noch warme Nussmischung unterrühren. Schüssel abdecken und über Nacht kühl stellen.
  4. Ofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Masse ca. 1 cm dick auf ein mit Backpapier belegtes Blech streichen und mit Mandeln und Cranberries dekorieren. 20 Minuten backen und auskühlen lassen.
  5. Anschließend schneiden. Den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und die Lebuchen glasieren.

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